I ❤ Offenbach. Nicht. Anläßlich der beiden Konzerte „Orpheus in der HfM“ ist mir mal wieder aufgefallen, was für ein lumpiger Komponist und Arrangeur Offenbach war.
Gaslaternenimitat vor Konzertsaal der HfM:
Plankton der Woche:
- „nachhaltige Akzente„
- Warum man auch in Dresden die fdp nicht wählen kann.
- Architekt Jörg Friedrich über Theater: „Irrenhäuser, Raumstationen, heilige Orte, Müllhalden und Kunstwerke zur gleichen Zeit“
- noch mal Trompetenunterricht nehmen, Anblastechnik revidieren, Druck abbauen: Krankenschein für Verdi.
- Neu: Georg Abraham Schneider – Konzert Nr. 1 E-Dur für 2 Hörner im Erstdruck
- Femke Soetenga als Evita in Dresden
- Nach der Abstimmung am späten Abend klatschten sich die Stadträte selbst Beifall. Kraftwerk Mitte sucht Mieter.
- Von Gerkan: „Eine Stadt braucht eine Partitur, keinen Bebauungsplan.“
- TV: arte „Die großen Operngeschichten„
Und dann hab ich mich diese Woche ein wenig mit dem interessanten Komponisten Eduard Künneke beschäftigt, den meisten nur mit seinem „Vetter aus Dingsda“ ein Begriff. Daß eine seiner Opern (Coeur As, 1913) und eine Operette (Traumland, 1941) in Dresden ihre Uraufführungen hatten weiß heute kaum jemand. Ein wahres Multitalent war übrigens der Librettist von Künnekes „Traumland“, unter anderem Radargeräteerfinder und „Hörzu“-Schreiber: Eduard Rhein, einst Student in Mittweida.
„Kann denn ein Opiumsüchtiger so fruchtbar sein wie ich?„, Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1949 über Künneke.
Hermann Prey singt „Ich sing mein schönstes Lied“ aus „Traumland“ von Eduard Künneke
httpv://www.youtube.com/watch?v=aBVzcEU79Ug