- Ein Radiourgestein, das ich seit meiner Kindheit gerne hörte, wird nach 44 Jahren gecancelt: Olaf Zimmermann
- Rabimmel: Glockenatlas
- Zufällig entdeckt: Wiener Tatort: “Nie wieder Oper” (1998), (Wikipedia). Handlung unerheblich, aber in den Nebenrollen neben etlichen mir unbekannten Opernsängern Walter Berry, Marta Eggerth und Christel Goltz. Und Marcel Prawy. Die Sängeraltersheimsituation erinnerte mich an den Dokumentarfilm “Il bacio di Tosca” (DVD bei amazon), welcher die musikalischen Bewohner des Seniorenheims in der Casa Verdi in Mailand portraitiert.
- “Der übers Meer kam“, Geschichte eines DDR-Flüchtlings (mit Faltboot), der zum Neu-Rechten wird
- Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk über Ostdeutschland, AfD & BSW bei Jung & Naiv
- Schon etwas älter, aber immer noch hörenswerte Podcast-Episode: Sex der Zukunft – Deutschlands erstes Sexpuppen-Bordell. Darin habe ich gelernt, daß es für diese Puppen einen Gebrauchtmarkt gibt. Will man sich nicht ausmalen…
- Filmtipp: Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush
- Infrastrukturapokalypse in Dresden, oder wie Boulevardzeitungen schreiben würden: „IRRWITZIGER RADWEGEVERKEHRSVERSUCH AUF CAROLABRÜCKE GESTOPPT111! ZASTROW ATMET AUF“
- Wie Yamaha Trompeten baut
- Nur wegen Björk den Film “The Northman” angesehen. Derzeit in der ZDF Mediathek, mit MediathekViewWeb sogar rund um die Uhr.
- Doku: Der Maler Caspar David Friedrich – Die Geburt der Romantik. Dazu ein neues Wanderbuch auf den Spuren von CDF und den Katalog zur Ausstellung “Wo alles begann” erworben.
- Bekanntlich muß man laut BinSchStrO auch kleine Schlauchboote mit gut sichtbarem Namen ausstatten. Sonst kann es auch im Spreewald zu empfindlichen Strafen kommen. Wichtig ist ein klangvoller Name, mit dem die WaPo verbal gut Kontakt aufnehmen kann. Ich fühle mich geehrt.
- Schon wieder ein neuer Laberpodcast: Lutz van der Horst und Ilka Bessin “Uns fragt ja keiner!“
- Spiegel-Nachwahl-Interview mit Bodo Ramelow. Er erwähnt die einzige von ihm veranlaßte Enteignung in 10 Jahren als Ministerpräsident: Schloss Reinhardsbrunn. Kommt auf die bucket list
- Was das BSW mit Ingolf Huhn für die Kultur in Sachsen plant
- Knapper Haushalt: Dresdens Kultur soll Millionen einsparen. mdr artour dazu. und die SZ: “Warum spielt die Staatsoperette ihren Zuschauersaal immer leerer, weil sie Stücke inszeniert, die trotz genialer Regisseure nicht zu retten sind? Warum schielt dieses Spezialhaus für Werke, die die älteren Generationen erreichen, nach einem jungen Publikum, das schon vom Namen Operette eher abgeschreckt ist?”
- Weggebinged: “Morgen hör ich auf“, als deutsches “Breaking Bad” nur unzureichend beschrieben, mit Bastian Pastewka. (zdf Mediathek)
- amazon hat “Leise Bohrmaschinen“
- Spielfilme mit Musikern und Dirigenten sind immer heikel, besonders, wenn es um #metoo-Geschichten gehen soll. “Die Unschuldsvermutung” (2021) mit Ulrich Tukur als Dirigent.
- Der Eintritt nach Neuseeland wird teurer. 56 Euro, die sich trotzdem lohnen und die gut in touristische Infrastruktur angelegt werden.
- Wie schlimm ist die Lage? So schlimm: Leserbrief zur Lage in Thüringen, insbesondere in Weimar am Theater, in der Musikhochschule und im Musikgymnasium Schloss Belvedere
- Man sollte es für einen Witz halten, vielleicht ist es aber auch sehr geschickte Kulturpolitik, um auf die chronische Unterfinanzierung der sächsischen Theater im ländlichen Raum hinzuweisen: Görlitz/Zittau – mit dem Spielzeitmotto “Kapital” – verkauft analog zu Sportstadien seinen Namen. Heute im Dildo-King-Theater “Die Zauberflöte”. (Update: PR-technisch ein voller Erfolg)
to be continued im Laufe des Monats.